Der Zustand des Gebäudes und des Daches war komplett sanierungsbedürftig, eine Wärmedämmung fehlte vollständig. Mitte 1960 wurde die Schieferdeckung gegen eine Deckung aus Faserzementplatten getauscht. Die Einlegerinne und das Gesims wurde entfernt, eine vorgehängte Rinne montiert. Aufgabe war es auf Wunsch des Bauherrn, den historischen Zustand wieder herzustellen. Dabei sollte eine ausreichende Wärmedämmung aufgebracht werden. Man entschied sich die Wärmedämmung über der vorhandenen Tragschalung zu montieren. Durch die Montage eines Rinnengesimses nach ursprünglichem Vorbild und Versetzung des Mansardbretts ist der höhere Aufbau durch die Dämmung nicht sichtbar.
Wohngebäude mit Mansarddach, Dachgeschoss ausgebaut
Gebäudehöhe Traufe ca. 9m, Firsthöhe ca. 16m
Dachfläche ca. 240 m²
Dachaufbau: Innenverkleidung
Sparrengefache und Sparren
Holzschalung der ursprünglichen Schieferdeckung
Dampfsperre Bitumenschweißbahn ICOPAL Sicotec
Polyurethandämmung WLG 025 100mm mit aufkaschierter Holzwerkstoffplatte
Unterdeckbahn
Schieferdeckung Theis Böger Schuppendeckung
Wangenkehlen und Hauptkehlen wurden eingebunden gedeckt.
Rinne, Bleche und Abdeckungen aus Kupfer
Deckungsart: Schuppendeckung, vereinfachte Art der altdeutschen Deckung
Denkmalschutz und Rückbau in den historischen Zustand
Bauherr: Privat
Planung und Bauleitung A. Beyer und M. Koch, Höfner Bedachungen
Fertigstellung: November 2003
Neubau eines Wohnhauses unterhalb des Heidelberger Schlosses nach Forderungen der Denkmalschutzsatzung Gesamtanlage Stadt Heidelberg. Deckung der Steildachflächen mit Schiefer, Bitumenabdichtung auf den Flachdachflächen, alle Flachdachflächen wurden begrünt.
Wohnhaus
Gebäudehöhe ca. 4,00 m auf der Bergseite, ca. 14,00m auf der Talseite
Steildachfläche ca. 180 m²
Flachdachflächen Garagen und Treppenhäuser ca. 100 m²
Flachdächer:
Dachschicht, in Warmbereichen gedämmt, Oberlage Bauder Plant E Bitumenschweißbahn
Optigruen Trenn- und Schutzvlies RMS 300
Opitgruen Bautenschutz- und Drainmatte FKD 10
Optigruen Extensiv Substrate
Optigruen Anspritzbegrünung
Steildach:
Zwischensparrendämmung und Funktionsschichten
Rechteckdoppeldeckung 60/30 Rathscheck Schiefer Intersin
Entwässerung mit Titanzinkblechen
Durch die Denkmalschutzbehörde wurde eine Dachdeckung mit Schiefer gefordert. Auf dem oberen flachgeneigten Satteldach konnte die Deckung nach technischen Regeln nur durch den Einbau eines wasserdichten Unterdachs ausgeführt werden.
Bauherr: Privat
Architekt Dipl. Ing. Hans-Jörg Maier, Heidelberg
Fertigstellung: September 2012
Die Dächer der Mehrfamilien- Wohnanlage waren sanierungsbedürftig, eine Wärmedämmung war nicht vorhanden. Die Eigentümergemeinschaft sucht nach einer wirtschaftlichen Lösung, wobei die Forderungen des Wärmeschutztes erfüllt werden sollten. Man entschied sich, die Wärmedämmung auf der obersten Geschossdecke im Speicher aufzubringen. Da die Speicher nicht genutzt wurde, war es möglich, mit einer verlegefreundlichen Mineralwolldämmung zu arbeiten. Eine rasche und kostengünstige Verlegung war möglich. Die ausziehbaren Treppen zun Speicher wurden gegen Treppen mit Wärmeschutzdeckeln getauscht, zusätztlich erhielten die Treppen auf der Speicherseite eine Dämmhaube.
Als Deckung entschied man sich für einen Betondachstein von unserm Systempartner Braas. Die Dachsteine wurden durch den Liefer- Lkw mit Hochkran direkt auf die Dachfläche gesetzt, wobei wiederum erhebliche Arbeitszeit eingespart wurde.
Wohnanlage mit mit 24 Wohneinheiten
Gebäudehöhe Traufe ca. 10 m, Firsthöhe ca. 18 m
Dachfläche ca. 850 m²
Dachaufbau:
Speicherboden/oberste Geschossdecke:
Innenputz
Betondecke 16cm
Wärmedämmung Isover Topdec DF2-040 180mm
Dach
Sparrenlage Dachstuhl
Unterdeckbahn Doerken Delta Vent S
Konter- und Traglattung
Braas Betondachsteine Taunuspfanne Star dunkelbraun matt
Wirtschaftliche Deckung mit verlässlicher Qualität
Bauherr: WEG Leipziger Str. 1-5, Schwetzingen über die Kunze Immobilienverwaltung KG
Beyer und Koch Bedachungen
Fertigstellung: September 2009
Durch eine verschlissene Abdichtung waren Undichtigkeiten und Wassereintritt in das Gebäude aufgetreten. Die Öffnung der Dachschicht zeigte eine großflächig durchnässte Wärmedämmung. Ein Aufbau auf der alten Dachschicht war dadurch nicht möglich. Die Dachschichten wurden rückgebaut und ein neuer Aufbau mit Gefälle wurde aufgebracht.
Wohnanlage
Gebäudehöhe ca. 10 m
Dachfläche ca. 600 m²
Dachaufbau:
Dampfsperre Bitumenschweißbahn Bauder Super AL
Grundwärmedämmung Polystyrol EPS 035 DAA dm 80mm
Gefälledämmung EPS 035 DAA dm, Stärke im Mittel 110mm
Kaltselbstklebende Elastomerbitumenbahn Bauder TEC KSA
Oberlage Elastomerbitumenschweißbahn Bauder PYE PV 200 S5
Windsogsicherung: Verklebung der einzelen Dachschichten untereinander
Gebäude während der Sanierung bewohnt
Bauherr: WEG Mombertplatz 1-84 Heidelberg c/o Heidelberger Hausverwaltung, Heidelberg
Dipl. Ing. Joachim Reinhard, Bensheim
Fertigstellung: Oktober 2008
Sanierung der Dächer von 4 Reihenhäusern in Schriesheim, 2 Häuser erhielten eine Wärmedämmung nach Kfw- Programm 151/152, einheitliche Deckung mit Tonziegeln, Einbau von Dacchfenstern mit Rollläden, Einbau von Lichtspots
Wohnanlage
Traufhöhe ca. 6,00 m
Dachfläche ca. 400 m²
Dachaufbau:
Luftdichtigkeitsschicht Siga Majpell
Wärmedämmung Isover Integra ZKF-1 WLS 035 oder Ausparrendämmung Bauder PIR 023 160mm
Unterdeckbahn Dörken Delta Vent S plus bei zwei Häusern
Konter- und Traglattung
Braas Tondachziegel Rubin 11v
Asbestsanierung, Rückbau der Deckung mit Wellplatten. Die Reihenhäuser waren schwer zugänglich und nur über eine Treppenanlage zu erreichen.
Bauherr: Verschiedene Eigentümer, Huberweg in Schriesheim
Beyer und Koch Bedachungen
Fertigstellung: Juli 2013